Case Study
KONFLIKTE IM FÜHRUNGSKREIS PRODUKTIV LÖSEN
Konflikte im Führungskreis produktiv lösen
Ausgangslage
Hersteller von Spezialfahrzeugen, ca. 180 Mitarbeiter. Die Stimmung ist schlecht, es gibt Gruppenbildung in der Ebene unter der Geschäftsführung, keine ordentliche, zielorientierte Kommunikation und Reibereien zwischen einzelnen Mitarbeitern und Abteilungen. Dies ist schon länger so. Gute Mitarbeiter / Leistungs- und know-how-Träger denken daran, das Unternehmen zu verlassen. Das hätte kurz bis mittelfristig spürbar negative Auswirkungen auf das Unternehmen. Die neue Geschäftsführung sieht in der raschen Verbesserung dieser Situation eine der wesentlichsten kurzfristigen Herausforderungen.
Ziele
- Lösung und nachhaltige Beseitigung der bestehenden Konflikte und Schaffung einer Kultur des professionellen Miteinander.
- Verbesserung der internen Kommunikation: Wertschätzung, gegenseitiger Respekt, Offenheit, Ehrlichkeit, …
Prozess und Inhalte
- Gegenseitiges Kennenlernen in einer Videokonferenz
- Start mit einem Fragebogen wie die Führungskräfte die Situation erleben, welche Ursachen sie dafür erkennen, welche Auswirkungen das auf die Mitarbeiter und das Unternehmen hat. Die Antworten zeigen einheitlich ein erschreckendes Bild für die weitere Zukunft für den Fall, dass sich nichts verändert.
- Durchführung von zwei mehrtägigen Workshops mit Fokus auf Zusammenarbeit, Grundlagen von Kommunikation und Kooperation. Ein Schwerpunkt dabei liegt auf dem Treffen einer konkreten Umsetzungsvereinbarung, die von allen Teilnehmern unterschrieben wird.
Ergebnis
- Beweggründe für Verhaltensmuster der Vergangenheit werden in der Gruppe verständlich und nachvollziehbar.
- Alle Führungskräfte geben ein klares Commitment für eine neue, positive Kommunikations- und Feedback-Kultur ab. Es gibt dafür klare Spielregeln.
- Klare Vorgehensweisen zur Verbesserung des Umgangs miteinander (Unternehmenskultur) werden etabliert – der Prozess ist „ongoing“
Magic
- Die Führungskräfte erkennen, dass es ihnen allen mit der aktuellen Situation nicht gut geht und dass sie dringendst eine Verbesserung schaffen müssen, um das Unternehmen wieder auf Kurs bringen zu können.
- Die in den Workshops eingesetzten effektiven Interventionen und Xperimente verdeutlichen in spielerischer Form, dass Bereichs-Egoismen und Silo-Denken gesamthafte Lösungen verhindern. UP